Projekt Python
Als die beiden Brüder Paradise Python und Pete Python im Frühjahr 1966 das Licht der Welt erblickten, war schnell klar, dass ihnen der Rooock im Blut liegt. Bereits 1968 erschien ihr Debüt-Album „Don’t steal my dipers“, in welchem sie vor allem die sozio-ökonomischen Aspekte des gegenseitigen Windelklauens unter Geschwistern in ihren Songs beleuchteten. Songs wie „I won’t drink my milk anymore – Where is my BEER“ oder das in 256 Sprachen übersetzte „My dear Mr. Singing club – My dear Scholli“ (Dt. Version: „Mein lieber Herr Gesangsverein – Mein lieber Scholli“) sind wahrscheinlich noch vielen im Ohr und lassen so manchen Fuß mitwippen. Doch nach einem ruinösen Missmanagement des Labels und dem desaströsen Lebenswandel der jungen Rockstars entschieden sich die Beiden nach ihrem ersten und einzigen Auftritt 1969 eine kreative Schaffenspause einzulegen, die bis 2021 anhielt. Während Paradise Python auf seinem Landsitz in Schottland an neuen Songs für das nächste Album arbeitete, verarbeitete Pete Python von 1970 bis 2020 die Erlebnisse seiner frühen Jugend in der Betty Ford Klinik, die er noch vor Betty Ford besuchte. Während dieser Zeit entstand auch seine Autobiografie „Ich heiße Pete Python – Warum auch nicht?“ die jedoch nur einmal verkauft wurde und Paradise Python seitdem als ausgleichendes Element für einen wackeligen Stuhl dient.
Nach 53 Jahren erscheint jetzt mit „Snake Skin“ das zweite Album der Band. Die um den Schlagwerker „Stixxx“ und den Gitarrenhexer „The Ssnake“ erweiterte Formation ist nunmehr zu einer komplexen Hardrock-Eingreiftruppe herangereift, die sich nicht scheut, ihren Rooock auch in weit entfernte Gebiete des musikalischen Umlandes zu tragen, um somit ihrer Botschaft Gehör zu verschaffen. Originalzitat von Paradise Python hierzu: “…eigentlich haben wir gar keine Botschaft, aber das kannste ja heutzutage keinem mehr sagen…“.
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